Blut ist Leben - Es ist künstlich nicht ersetzbar
60% von uns benötigen einmal im Leben Blut. Aber nur 3% der Deutschen spenden auch Blut. Unfall, Operation oder Krankheit; es kann ganz schnell gehen und plötzlich sind wir auf eine Blutspende angewiesen.
Aus diesen Gründen machten sich am 22. März 6 furchtlose Pfadfinder und Pfadfinderinnen auf, um sich für den guten Zweck an die Nadel zu hängen. Nachdem sie sich durch den Dschungel des Papierkrams geschlagen hatten, von einer Ärztin über Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt wurden und möglichst viele Butterkekse in sich reingestopft hatten, wurden sie auch schon auf die Liege gebeten.
Bei einer Vollblutspende werden etwa 500 ml Blut entnommen. Das entspricht zwar weniger als 10% des Blutvolumens eines Menschen, jedoch muss man sich am Tag der Entnahme schonen und zunächst einige Minuten auf der Liege bleiben, damit sich der Kreislauf stabilisieren kann.
Nach der Entnahme wird die Blutgruppe analysiert und das Blut untersucht. Danach werden Erythrozytenkonzentrate und Plasmaprodukte aufgeteilt. So kann eine Spende mehreren Menschen helfen.
Bluttransfusionen sind auch in der modernsten Medizin, bei Unfällen, Operationen oder schweren Erkrankungen durch nichts zu ersetzen.
Gut Pfad
Marie
